Pushup und Plank Challenge

10. Dezember 2014 - Challenge / Fitness

Nachdem ich vorgestern so meine Probleme mit einem Freeletics Workout hatte, das 200 Liegestütze enthält, kam mir der tolle Gedanke, ich bräuchte mal eine Pushup Challenge.

“Challenge” in diesen Kontext bedeutet einfach, eine unverhältnismäßig hohe Anzahl an Wiederholung, über einen gewissen Zeitraum, zusätzlich zum regulären Training, z.B. 5000 Burpees in 31 Tagen. Bei mir sollen es nun also 1600 1111 Pushups im restlichen Jahr werden. Ganz konkret je 50 täglich bis Weihnachten und je 100 bis Silvester, dazwischen und Neujahr ein paar Ruhetage und am 2. will ich dann noch mal das Workout angehen und meine Bestzeit in perfekter Ausführung überbieten.

Nach dem ersten Anlauf stellte ich aber bereits fest, dass das was mir als perfekte Ausführung vor ein paar Wochen noch recht war, nicht mehr ganz meinen Ansprüchen genügt. Gegen Ende eines 50er Satz geht schon irgendwie die Spannung verloren und schön, elegant und einfach sieht es auch nicht mehr aus. Das heißt, es muss noch eine Challenge her um das Defizit anzugehen. Liegestütze alleine brauchen zwar die Spannung im Rumpf (Core) , lösen aber zumindest subjektiv bei mir nicht den nötigen Trainingsreiz aus. Das Mittel der Wahl, meine Studenten werden es ahnen, ist der Unterarmstütz (Plank). Googlet man nun nach Plank Challenge gibt es zwar unzählige Ergebnisse, aber alle mit dem selben Inhalt. Über 30 Tage von 20 Sekunden zu 5 Minuten. Da der Monat schon etwas vorangeschritten ist, mussten die meisten kleinen Einheiten zunächst am Block auf zwei Tage verteilt nachgeholt werden.

Damit sieht mein persönlicher Adventskalender wie folgt aus:

Tag Pushups Plank Tag Pushups Plank Tag Pushups Plank
1 20 s 11 50 60 s 21 50 150 s
2 20 s 12 50 90 s 22 50 180 s
3 30 s 13 23 180 s
4 30 s 14 50 90 s 24 100 210 s
5 40 s 15 50 90 s 25 210 s
6 16 50 120 s 26 100
7 45 s 17 50 120 s 27 240 s
8 50 45 s 18 150 s 28 100 240 s
9 50 60 s 19 29 100 270 s
10 50 60 s 20 50 150 s 30 300 s
31 111 333 s

Wer sich anschließen möchte, darf seine Fortschritte gern in den Kommentaren dokumentieren.

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